Lyrics: NOCEBO

Parasit - Wider parasitäre Totgeburten

Zersplittern sollen die Schädel
Schreie der Qual, welch ein Genuss
Wer nicht im Säurebad verreckt
Wird dahin gerafft durch Genickschuss
Wir knüpfen die Galgenstricke
An denen bald die Wirbel brechen
Wir schüren die sinistren Flammen
Welche die entstellten Leiber fressen

Seht die Grausamkeit in unseren Augen
Brennendes Pech sich über euch ergießt
Wir initiieren die Menschenfledderei
Ergötzen uns daran, wenn der Tod obsiegt
Keine Gnade für die menschliche Pest
Den totgeborenen Parasit

Im Leichengift treiben die Kadaver
Da keiner da der sie verscharrt
Wir preisen den Tod von Allem
Die ganze Welt ein Massengrab

 

Ebrietas - Crush The Equilibrium

EBRIETAS

See the ghastly burning fog
Ascending through freezing skeletons of the woods
Triumphant on misty mountains
A glare of rapture in the sky
The grace of this raging rites IS CARVING FIERCENESS INTO OUR EYES

Fading in the sinister orgy of flesh
Rising in the passionate flames of hypnotic trance
Explore the vehemence of existence in nonexistence
Invocating the key of ego, to unleash the furious beast
TO UNLEASH THE FURIOUS BEAST

CRUSH
The Equilibrium
An infinite ecstasy shall erase the remains of morality
CRUSH
The Equilibrium
An infinite ecstasy shall erase the remains of morality

We are, the prophets
Of fire, chaos and lust

Triumphant on misty mountains
A glare of rapture in the sky
The grace of this raging rites IS CARVING FIERCENESS INTO OUR EYES
IS CARVING FIERCENESS INTO OUR EYES!

 

Aura


Von Gedanken erschlagen, liege ich im Schnee verendeter Winter
Spüre wie die Kälte in mich dringt, doch will dem Kältetod nicht entkommen

Der Wahn schrieb sich in mein Fleisch
Ungezählt sind seine Schriften
Unerbittlich peitscht er durch Blutbahnen
Sät seine Metastasen

Tausend kristalline Klingen
Rasen durch diesen zerschunden Leib
Betäuben die welkenden Sinne, unwirklich, verhallen in Raum und Zeit

AURA
Trist erstickt das Licht in mir

AURA
Treibe erstarrt, zerrissen

Menschlich erscheine ich
Doch ist nichts menschliches in mir verblieben
Aus mir schreit nur das Martyrium des Zerfalls

AURA
Miasmen der Selbstentleibung

AURA
Nur eines Schattens Traum

 

-


Was erblickt Dein Aug' wenn Du die Possen der vermeintlich Lebenden betrachtest?
Nichts als erbärmliche Krüppel, die sich gebärden in einem perpetuellem Kreislauf der Belanglosigkeit.
Und schon die Frage, nach dem Sinn, ist zu ermüdend um sie zu stellen.
Es gibt nichts zu ergründen, nichts zur Diskussion, für die ernannten Literaten im Dienste der Philosophie.
Doch verzehren wir uns nach Weisheit und erdreisten uns, anzunehmen, wir könnten sie verstehen, sie nutzen, sie entstellen und als Prophet ihrer stilisieren.

Die Leere hallt in sich und WIR ATMEN DIE ZEIT HINFORT.
Wir handeln ohne Unterlass für ein ungreifbares Nichts .
Doch dieses obskure Nichts, welches uns fesselt, dem wir entgegen eilen, verlacht uns nur aus den Sphären der Nichtexistenz.
Unsere Existenz für die Nichtexistenz Eine Existenz in der Nichtexistenz.
Nur Nichts, nur Stille, die nicht ist, da keiner da der sie vernimmt.
Eine Erkenntnis die sich selbst entleibt und degradiert, die nicht vermag die zirkulierenden
Lebensstränge zu durchtrennen.

 

Geist ist Fluch


Windend in einer klaustrophobischen Divergenz
Im höchsten dionysischen Rausch
Lauert doch nur der Ranküne Todestrieb
Ewiger Verzweiflung Besessenheit

Schlage ein auf Alles, bis jeder Knochen in mir zersplittert
Ertrinkend in der Kakophonie einer statischen Katharsis
Spiritus!
Nihil!
Exsecratio!
Vesania!

Vom Wahn befleckt
Verkrampfende Entfremdung
Der Geist ist mein, ich bin des Geistes!
Geist ist Fluch
Geist ist Fluch
Geist ist Fluch
Geist ist Fluch

 

Nocebo


I'm the antithesis
An open vein of a raging beast
Devouring the cosmic creation
The negation of this living disease

Inhale the stench of melancholy
Breath out the pestilence of madness
Suffocate in these spheres of despair
Transcending into EMPTINESS

Bliss of an eternal eclipse
An orgiastic celebration of death
My lust to kill
the pleasure to die
AND HUMANITY SHALL BREATH NEVERMORE!

Nocebo
My blood is blazing poison
Nocebo
Elixir of total death

I dwell in this ecstasy of cruelty
The vicious antidote of life
Every child of man deserves to be exterminated
chocked by the burning serpent of unlight

Nocebo
My blood is blazing poison
Nocebo
Elixir of total death

 

Ira Initium Insaniae


IRA INITIUM INSANIAE

Der Zorn führt meine Klinge
Die Tobsucht treibt mich umher
Leg um den Hals euch meine Schlinge
So treibt im Winde des Galgens Heer

An den Knochenbäumen klirren die Skelette
Die Schädel welken auf pechschwarzen Pfählen
So grässlich das Stöhnen der noch Sterbenden
Ihr sollt im Sturm der Klingen untergehen

Ich bin verdammt, im Vakuum zu atmen
Ertrinke jeden Tag, in euren leeren Phrasen
Im Prismenrausch einer milliarden Monde
Sterbe ich täglich ungezählte Tode

Ich bin gefangen in dieser Ödnis
Erzürnend im vernarbten Geflecht
Das Unheil brütet wo ich einst wandelte
Altäre der Unschuld mit Grauen befleckt

An den Knochenbäumen klirren die Skelette
Die Schädel welken auf pechschwarzen Pfählen
So grässlich das Stöhnen der noch Sterbenden
Ihr sollt im Sturm der Klingen untergehen

 

Zerrissen


In Fäulnis quält sich bitterlich
Ein entsetzlich schimmernder Alptraum
Zitternd regen sich zerschundene Krallen
Schnellen stöhnend zum Himmel auf

So morsch, die staubigen Knochen, mit denen er sich schleppt umher Unter einem Schrei, aus blutiger Kehle, ertränkt er sich in der Verzweiflung Mär

Des Lebens fahle Überreste gab er in ein welkendes Eichenblatt
Lies es mit den Wellen treiben, verschwand wie er in finstrer Nacht

Ein Schatten ist alles was von mir blieb
Existenz nur retrospektives Atmen
Von Nebelschleiern zerrissen
Werde ich auf ewig im Bann des kalten Mondes erstarren

Von Nebelschleiern zerrissen

...zerrissen...

 


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